ARTIKEL
HEISMANN-ABC

Folge 15

K wie kurvengesteuert

Kurvengesteuerte Drehmaschinen kommen heute noch zum Einsatz, wenn man preiswerte Drehteile mit größeren Toleranzbereichen in sehr großen Mengen herstellen möchte. Die Technik dieser Maschinen beruht darauf, dass der Antrieb ausschließlich über eine Hauptspindel läuft. Über die Kurven wird dann Antriebsenergie auf die Werkzeuge, den Stangenvorschub usw. übertragen. Dazu muss für jeden Produktionsartikel ausgerechnet werden, welche Kurven notwendig sind, um die benötigten Arbeiten in der Maschine durchzuführen. Danach müssen die Kurven noch angefertigt werden.

All dies führt dazu, dass diese Maschinen nur für Massenartikel wirtschaftlich sinnvoll sind. Kleinere Stückzahlen, sowie Artikel mit sehr kleinen maßlichen Toleranzen lassen sich auf den flexibleren CNC-gesteuerten Maschinen herstellen.

Ein weiterer großer Vorteil der kurvengesteuerten Maschinen ist der (relativ) geringe Energieverbrauch. Bei CNC-gesteuerten Maschinen werden sehr viele Motoren separat angetrieben und erhöhen damit den Energieverbrauch deutlich, während die kurvengesteuerten Maschinen mit einem Antrieb auskommen.

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